Terrazzo
Terrazzo
Der Terrazzo wird auf eine Unterschicht aus Beton frisch in frisch aufgebracht und zum Erzielen einer hohen Dichte gewalzt. Anschließend werden die Flächen in kleinere Felder unterteilt, um auftretende Schwindspannungen gering zu halten. Bei 16 mm Größtkorn beträgt die Schichtdicke etwa 35 mm, bei kleinerem Korn mindestens 15 mm. Davon werden jeweils rund 5 mm abgeschliffen. Da nach dem Schleifen kleine Poren entstehen, werden die Flächen gespachtelt und erneut geschliffen, ggf. mehrmals. Zwischen den Schleif- und Spachtelvorgängen sind intensive Reinigungen ebenso erforderlich wie eine abschließende Einpflege mit geeigneten Polymeren, Wachsen oder Ölen.
Da es sich bei Terrazzo um einen spannungsreichen Boden handelt, kommt es häufiger zu Rissen. Das mag bei einem neuen Boden stören, bei altem Terrazzo sind sie ein fast typisches Merkmal. Zu seinen Vorteilen gehören Langlebigkeit, hohe Beanspruchbarkeit und leichte Pflege; ein wesentlicher Nachteil ist das hohe Kostenniveau.
Hinsichtlich der Herstellung und Schichtung ähnelt Terrazzo zwar einem Betonwerkstein, wird aber im Gegensatz zu diesem nicht als Formatplatte im Werk, sondern vor Ort hergestellt.
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